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3. November 2017 | Lesezeit ca. 3 Min.

Produkttest: Hamra-Damenjacke von Swedteam

Eifrige Mund-zu-Mund-Propaganda

Fjällräven kennt man, klar, und Haglöfs vielleicht auch noch – wenn man an schwedische Outdoor-Marken denkt. Swedteam sagte mir bislang nichts, aber nachdem mehrere Hundeführer darüber schwärmten, musste ich mir die Produkte einmal näher anschauen.

Die Firma spezialisiert sich auf Jagdkleidung, die aber auch von jedem aktiven Outdoor-Menschen bzw. Hundebesitzer, der gerne mit dem Vierbeiner in der Natur unterwegs ist, getragen werden kann.

Preislich liegen die Produkte im mittleren Segment. Wir haben in den vergangenen Monaten die Hamra-Damenjacke in braun im Frühsommer auf Ansitz und jetzt im Herbst beim Training und der jagdlichen Arbeit sowie bei Ausflügen mit Hund ausführlich getestet.

Funktion

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Produkttest: Hamra-Damenjacke von Swedteam

Die Jacke ist top für die Übergangszeit: Nicht sonderlich dick, aber dennoch wasser- und winddicht – selbst im Herbstturm Herwart hat sie mich top gewärmt. Die Jacke kommt im Parka-Style in den Farben braun, sand und grün und bietet an besonders beanspruchten Stellen wie Schulterpartie und Armen zusätzlich eine Covertex-Membran.

Innen ist sie mit leichtem Mesh-Futter ausgestattet, die Kapuze ist abzippbar.

Stärken

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Produkttest: Hamra-Damenjacke von Swedteam


Die Jacke hat eine angenehme Passform und ist je nachdem, was man drunter trägt, auch in der Weite in Taille und Hüfte verstellbar. Hervorzuheben ist der längere Schnitt, der auch den Beckenbereich gut abdeckt. Damit ist sie perfekt für den Mai-Bockansitz geeignet.

Hundeführer kennen das – je mehr Taschen, desto besser! Genau das bietet die Hamra-Jacke, besonders toll ist die Hüft-Doppel-Innentaschen, die er ermöglichen, z.B. Autoschlüssel oder Handy sicher zu verstauen, ohne dass sie herausfallen können, wenn man zum Beispiel Taschentuch oder Munition auf der Haupt-Hüfttasche nimmt. Auch die geräumige Hasen-/Dummytasche auf dem Rücken ist spitze, um schnell ein Stück Niederwild oder einen Dummy zu verstauen

Trotz ihrer Leichte ist die Jacke wirklich geeignet für Wind und Wetter: der Stehkragen mit Fleece-Innenseite schützt vor unangenehmer Zugluft, ebenso wie die Neopren-Ärmelbündchen, die per Klettband in der Weite reguliert werden können. Auch bei Sturm und leichtem Regen bietet die Jacke guten Schutz

Das Obermaterial ist sehr geräuscharm, weshalb sie auf der Pirsch bzw. Niederwildjagd ein angenehmer Begleiter ist. Schwächen Muss eigentlich „Schwäche“ heißen – denn nur ein Punkt ist mir negativ aufgefallen: Der Reißverschluss der Kapuze hatte eine leichte „Macke“ bzw. war sehr schwergängig. So gestaltete sich das An- und Abzippen der Kapuze etwas mühselig.

Fazit

Top-verarbeitete, funktionale Übergangsjacke vor allem für Jäger (Ansitz und Pirsch) und aktive Hundeführer. Ich habe sie jetzt im Herbst nicht missen mögen.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.swedteam.com/de

Hier geht´s zu einem weiteren Erfahrungsbericht über die Hamra von Swedteam…

Hier geht´s zu Swedteam…

Text: working-k9.de
Bildmaterial: working-k9.de


Petra Sobinger
petra.sobinger@be-outdoor.de
Alle Beiträge von Petra Sobinger | Website

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